Mein Name ist Katja und ich bin mit Pferden, Hunden und Katzen aufgewachsen. Ich habe schon seit meiner Kindheit ein sehr liebe- und respektvolles Verhältnis zu Tieren und sie begleiten mich stets auf all meinen Wegen. Heute lebe ich mit meinem Mann und unseren drei Hunden aus dem Tierschutz schön ländlich in Bayern.
Alles hat seine Zeit - und seine Geschichte! Wie ist mein Projekt entstanden? Erfahren Sie mehr darüber, was mich hierher gebracht hat - und was ich dabei alles erlebt habe.
Mit meinen ersten zwei Hunden hatte ich keinerlei Probleme und es gab auch keine Verhaltensauffälligkeiten. Als mein Rüde damals mit 11 Jahren sehr plötzlich verstarb, ist für mich eine Welt zusammen gebrochen. Da kam ich das aller erste Mal mit der Tierkommunikation in Kontakt. Da alles so plötzlich ging, wollte ich einfach wissen, ob er noch etwas mitteilen wollte und vor allem, ob es ihm gut geht. Er wurde mir von der Kommunikatorin vom Wesen her so beschrieben, wie er wirklich immer war und sie sagte mir unter anderem, alles wäre bestens und es ginge ihm jetzt wieder super. Dies hat mir seinerzeit sehr geholfen, über den Verlust hinweg zu kommen.
Dann trauerte meine seinerzeit 10 jährige Hündin so sehr, so dass wir uns entschieden, wieder einen zweiten Hunden dazu zu holen. Sie sollte entscheiden, welcher es
sein soll. Das gestaltete sich jedoch äußerst schwierig, da sie alle Hunde weggebissen hat, die wir ihr vorstellten. Wir hatten stets nach Hunden im gleichen Alter gesucht. Dann gingen wir wieder
mal ins Tierheim, um gemeinsam mit einem anderen Hund einfach nur Gassi zu gehen. Wir waren etwas spät dran und so waren alle Boxen leer, bis auf eine. In dieser Box saß ein 6 Monate alter weißer
Welpe mit schwarzen Kreisen, den keiner der anderen Gassigeher mitnehmen wollte. Sie tat uns so leid und wir entschlossen uns, sie mitzunehmen. Als Zweithund kam sie als Welpe für uns nicht in
Frage, aber wir wollten ihr einfach eine Freude machen. Als wir uns draußen mit unserer Hündin trafen geschah etwas sehr erstaunliches. Unsere äußerst gierige Hündin zerbiss ihr Leckerchen und
ließ die Hälfte für den Welpen liegen. Die beiden hatten beim Spaziergang viel Spaß und verstanden sich blendend. So zog kurze Zeit später unser Welpe Amy ein. Anfangs gab es mit ihr keine
Probleme, da sie sich sehr an unserer souveränen Hündin orientierte. Als dann aber drei Jahre später die ältere Hündin verstarb, fingen die Auffälligkeiten an. Sie ließ keinen Besucher mehr ins
Haus, rannte Leuten beim Spaziergang hinterher, um sie ins Bein zu zwicken und geriet immer wieder mit anderen Hunden draußen in Raufereien. Ziemlich verzweifelt suchten wir nach dem Grund für
dieses plötzliche Verhalten und so erinnerte ich mich wieder an die Tierkommunikation. Ich ließ seinerzeit ein Gespräch mit ihr führen, um zu erfahren, warum sie so reagiert und wie wir ihr
helfen können. Sie ließ uns wissen, dass sie keinen neuen Hund im Haus möchte und jetzt, da sie alleine ist, die Rolle des Beschützers übernehmen möchte. Wir ließen ihr erklären, dass dies
unnötig sei, dies unsere Aufgabe wäre und sie einfach Hund sein darf. Daraufhin verbesserte sich einige Zeit später ihr Verhalten wieder und wir lebten wesentlich entspannter. Als sie dann mit 10
Jahren an Inkontinenz litt, merkte man ihr an, dass ihr das sehr unangenehm war. Immer wenn ich eine Pfütze weg wischte, zog sie ihren Kopf ein und schaute mich an, als ob sie sagte "es tut mir
so leid". Ich orderte erneut ein Gespräch, um mit ihr über dieses Thema zu sprechen. Sie erzählte der Kommunikatorin, dass ich ständig am Wischen wäre und ließ tatsächlich ausrichten, dass es ihr
leid tut, dass sie mir Arbeit macht, sie es aber nicht mehr halten und nichts dafür kann. Ich ließ ihr ausrichten, dass wir sie unendlich lieb hätten und dass alles nicht schlimm sei. Im stolzen
Alter von 16 Jahren ging es ziemlich bergab. Sie wollte nicht mehr Gassi gehen, stand oft völlig verwirrt irgendwo in der Ecke und knickte immer wieder hinten ein. Der Tierarzt, den wir
regelmäßig aufsuchten, sagte uns, dass seien völlig normale Alterserscheinungen und solange sie keine Schmerzen habe und ordentlich fresse, sei alles ok. Ich machte mir dennoch große Sorgen und
litt sehr unter dem Wissen, dass bald die Zeit kommen würde, sie gehen zu lassen. Erneut ließ ich ein paar Wochen später Kontakt aufnehmen, um zu Fragen, wie es ihr geht. Stundenlang liefen die
Tränen beim Lesen des schriftlichen Protokolls. Da ihr Körper nicht mehr richtig funktionierte und es ihr nur beim schlafen richtig gut ging, wollte sie eigentlich lieber gehen. Sie wollte uns
aber, so lange es irgendwie möglich war, noch Freude bereiten, spürte aber die Sorgen und diese unendliche Traurigkeit, die in der Luft lag. Sie spürte diese Energie sehr stark und das belastete
sie sehr. Sie ließ uns ausrichten, dass sie sehr dankbar sei, ein sehr schönes Leben hatte und dass wir die noch verbleibende Zeit nicht traurig sein, sondern jeden Tag mit ihr genießen sollen.
Das war ihr Wunsch an uns. So schwer es auch war, da der Mensch seinen Verstand nicht oder nur sehr schwer ausschalten kann, kamen wir ihrem letzten Wunsch nach. Zwei Monate später, als sie nicht
mehr fressen wollte, bat ich sie um ein eindeutiges Zeichen, wenn sie gehen möchte. Sie setzte sich vor mich hin und machte etwas, was sie nie zuvor gemacht hatte, nämlich ihr großes Geschäft
genau vor meine Füße. Eine Woche später ließen wir sie über die Regenbogenbrücke gehen. Bis zuletzt war sie auf unser Wohl bedacht und hat ihre Schmerzen ausgeblendet. Diese unendliche Liebe der
Tiere zu uns Menschen ist ein so kostbares Geschenk.
Diese ganzen Umstände und die wiederkehrenden, sehr emotionalen Gespräche fand ich äußerst heilsam und hilfreich, so dass ich dies ebenfalls lernen wollte und so
folgten über mehrere Jahre die Ausbildung zur Tierkommunikatorin und anschließend zur ganzheitlichen Human- und Tier-Energetikerin. Mit den unterschiedlichen Methoden der Energetik sowie meiner
Reiki-Meisterausbildung kann ich sowohl das Tier als auch den Menschen dahinter in vielen Bereichen unterstützen. Die positiven Rückmeldungen erfüllen mich zutiefst und ich freue mich stets, wenn
ich helfen konnte.
Wenn heute z.B. ein Tierarztbesuch ansteht, kann ich meinen Hunden erklären, was passiert, sie mit der Tierenergetik beruhigen und sie sind wesentlich entspannter.
Auch in für sie aufregenden Situationen kann ich ihnen erklären, dass alles halb so wild ist. Auch fragte ich noch längere Zeit ab und zu meine verstorbene Hündin nach Rat, da gerade die Tiere,
die nicht mehr physisch unter uns sind, sehr weise Ratschläge haben. Außerdem war es immer wieder schön, zu sehen, dass es ihr "dort oben" sehr gut ging. Heute begleite ich sehr häufig völlig
verängstigte Hunde aus dem Tierschutz, die in ihrem bisherigen Leben keinerlei Liebe erfahren durften und zum Teil mit Angstbeißen, Zittern oder völliger Starre reagieren, wenn man ihnen etwas
Gutes tun möchte. Es erfüllt mich immer wieder mit Freude, wenn diese Tiere sich öffnen und Vertrauen fassen. Sie im Nachgang völlig losgelöst und voller Freude ihr Leben genießen zu sehen, ist
das beste Geschenk, was mir zuteil wird. Für mich ist das eine große Bereicherung und ich habe mir damit meinen Herzenswunsch erfüllt.
Einige meiner Ausbildungszertifikate